Dennis befindet sich vor einem "Piktogramm" welches Inklusion symbolisieren soll. Gezeigt wird ein Kreis, bestehend aus vielen kleinen Kreisen. Jeder der kleineren Kreise hat eine unterschiedliche Farbe. Dies soll die Diversität von Individuen darstellen. Alle kreise zusammen bilden einen großen Kreis, welcher wiederum unsere Gesellschaft darstellen soll.

Inklusion

Mehrere Menschen stehen im Kreis und legen ihre Hände aufeinander.

Inklusion bedeutet Normalität von Vielfalt. Jeder Mensch mit all seinen Fähigkeiten und Eigenschaften ist Teil der Gesellschaft und der Gemeinschaft. Dabei ist es unerheblich, ob eine Behinderung vorliegt oder nicht. Kein Mensch wird ausgegrenzt. Weder an der Arbeitsstelle, in der Schule noch im Freizeitbereich.

Inklusion ist Menschenrecht.

Dieses Schaubild verdeutlicht den Unterschied zwischen Exklusion, Integration und Inklusion sehr gut. Exklusion schließt alle aus, die nicht einer bestimmten „Norm“ entsprechen. Integration zwingt Minderheiten sich in bestehende Muster der Mehrheitsgesellschaft einzugliedern. Inklusion lässt hingegen jeden gleichberechtigt teilhaben und ermöglicht dies durch vielfältige Angebote.

Denn jeder Mensch hat das Recht dabei zu sein.

Deutschland hat (mit der Ausnahme des Wanderarbeiterabkommens) alle Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen ratifiziert. Damit verpflichtet sich unser Land die in den jeweiligen Abkommen garantierten Rechte zu achten, sie zu schützen und ihre Umsetzung voranzutreiben.

Gemeinsam ist allen Menschenrechtsabkommen der Abbau von Diskriminierung sowie die Einhaltung von Menschrechten. Betroffen von Diskriminierung sind zumeist diejenigen Menschen, die einer Minderheit angehören. Dies betrifft sowohl Menschen mit Migrationshintergrund als auch queere Menschen und Menschen mit Behinderungen. Ein Blick auf die Zusammensetzung des Landtags NRW zeigt: diese Menschen sind dort eindeutig unterrepräsentiert.“

Wer wie ich selbst Teil einer solchen Minderheit ist, kann diese auch authentisch vertreten.

Als Mensch mit Behinderungen muss ich mich nicht in einen Menschen mit Behinderungen hineinversetzen. Ich bin bereits mittendrin und in der Lage notwendige Veränderungen zu erkennen und Alternativen zukunftsorientiert zu planen. Bisher gibt es im Landtag NRW keinen Abgeordneten, der die Gruppe der Menschen mit Behinderungen authentisch widerspiegelt und für die Wahrung ihrer Menschenrechte einsteht. Ich bin selbst Teil einer Minderheit und weiß worauf es ankommt, welche Wünsche nach Teilhabe und Veränderung es gibt. Und ich habe mir vorgenommen: Ab dem 15. Mai werde ich im Landtag NRW für alle Minderheiten eintreten und die Umsetzung der Menschenrechtsabkommen einfordern.

Immer mehr Menschen wird klar: Wir müssen die Inklusion vorantreiben. Inklusion betrifft alle Teile unserer Gesellschaft und hat Auswirkungen auf zahlreiche Politikfelder wie beispielsweise Bildung, Gesundheit, Verkehr, Bauen und Digitalisierung.

Von hier an Grün. Von hier an Inklusion.

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